Kegel-Wanderpokal konnte nicht nach Heidelberg geholt werden

Die Keglervereinigung Heidelberg hat in ihrem 100. Jubiläumsjahr auch den Wanderpokal ausgerichtet. Die Kegelvereine aus Pirmasens, Offenbach, Obernburg und Heidelberg spielen jährlich einen Wanderpokal aus, bei dem die Frauen und Männer, ab diesem Jahr im neuen 120er Spielmodus ohne Punktewertung, gegeneinander spielen.

Die Ergebnisse der Frauen und Männer werden addiert und aus der Gesamtholzzahl die Platzierungen ermittelt.

Dieses Turnier war 1963 durch den Vereinssportwart der Keglervereinigung Heidelberg gegründet worden und auf rotierender Wettkampfstätte von den teilnehmenden Klubs auf deren Kegelanlagen ausgerichtet.

Begonnen hat dieser Wettkampf mit einer Männermannschaft, ab 1984 wurde in dieses Turnier eine Damenmannschaft integriert.

Den Startschuss im Jahr 1963 machten die Kegelvereine Offenbach, Heidelberg, Pirmasens und Nürnberg. Offenbach, Heidelberg und Pirmasens sind schon seit Beginn dabei. Nachdem Nürnberg abgesprungen war, wurde dieser Platz zuerst durch Berlin, Augsburg und danach Obernburg belegt.

In dieser Konstellation mit dem Keglerverein Obernburg spielen die vier Klubs nun seit 2003.

Auch dieses Jahr wurde bei großer Hitze und freundschaftlichem Verhältnis auf der 8 Bahnen Anlage in Heidelberg gekämpft, leider war für die Heidelberger Kegler auf ihrer Heimanlage nur ein 4. Platz mit 4.175 Holz zu belegen.

Pirmasens holte sich den Wanderpokal mit 4.451 Holz, den 2. Platz belegt Obernburg mit 4.343 Holz und den 3. Platz Offenbach mit 4.204 Holz.

 

Nach der Siegerehrung konnte in einem gemütlichen gemeinsamen Abend in der Gartenwirtschaft der Keglervereinigung Heidelberg der Abend mit tollen Angeboten des Restaurants vom Grillbuffet und mit kühlen Getränken beendet werden.

Bild 1 von links: Sportwarte der Keglervereinigungen Offenbach, Pirmasens, Obernburg, Heidelberg– stehend Vorstand KV Heidelberg

Bild 4: Ehrung der Bestergebnisse von Steffen Mathais 613 (Obernburg), Sandra Zwanziger 610 (Pirmasens) Mitte durch Andreas Seitz und Thomas Hambeck (Heidelberg)